«Wir hoffen, dass die Sportart noch viele Jahre weiterlebt»

  27.08.2016 Obermumpf

von Stefan Salzmann

 Brigitte Binggeli winkt schon von weitem und wartet auf die NFZ vor Ihrer Wohnung in Obermumpf. Grund für unseren Besuch ist, dass sich die 58-Jährige an einem Wettkampf in Frutigen (BE) den zweiten Platz in der C-Kategorie im Kegeln erspielt hat. «Eigentlich ist das nichts wahnsinniges», erklärt Sie lächelnd und fügt an: «Ihr solltet lieber über meinen Mann berichten. Er spielt in der höchsten Kategorie.»

René Binggeli, 62 Jahre alt, sitzt neben seiner Frau und hat einen Ordner voller Zeitungsberichte, Fotos und Resultatblätter vor sich. Schnell zeigt sich: Die beiden sind seit Jahren begeisterte Kegler. Die Aussage, dass sie durchschnittlich pro Woche zwei Wettkämpfe absolvieren, unterstreicht diese Tatsache. Mit Kegelklamotten ausgerüstet, touren sie mit Ihrem Wohnmobil durch die Schweiz und spielen an Turnieren mit. «Es ist auch eine gute Möglichkeit die Schweiz zu entdecken», fügt Brigitte Binggeli an.

Das Training kommt da im Vergleich zu den Wettkämpfen fast etwas zu kurz. Jeweils alle zwei Wochen am Montagabend trifft sich die achtköpfige Kegelgruppe «Eidgenossen Möhlin» im Restaurant Bahnhof zum Training. «Dabei spielt jeder etwa 20 Kugeln. Danach ist vor allem die Geselligkeit wichtig und wir essen zusammen», erklärt Brigitte Binggeli lächelnd.

 

Ganzer Artikel in der Printausgabe der NFZ am Freitag

 


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