Springreiten auf Rasen – das hat nicht jeder

  05.07.2016 Eiken, Sport, Kultur, Oberes Fricktal, Tradition

Von Boris Burkhardt

Will man beim Springen die Schwierigkeit steigern, hängt man das Hindernis, über das gesprungen wird, höher. Beim Springreiten liegt das Hindernis auf einer Höhe zwischen 90 und 120 Zentimetern. Rund 500 Reiter versuchten am Wochenende an den Pferdesporttagen des Fricktalerischen Reiterclubs (FRC) in Eiken ihr Glück, je etwa 70 in einer der acht Schwierigkeitskategorien. Aus dem Fricktal erwiesen sich als besonders geschickte Reiter: Timo Heininger aus Stein, Vela Hohermuth und Karin Herzog aus Wallbach sowie Martina Brogli aus Effingen. Vom eigenen Verein FRC erreichten die besten Ergebnisse Benno Mettauer aus Gipf-Oberfrick, Iris Oeschger aus Laufenburg und Bianca Corti aus Herznach.

Der FRC organisiert die Pferdesporttage auf der Anlage im Haufgarten einmal im Jahr. Reiter reisen offensichtlich sehr gerne; und so kamen die Teilnehmer laut OK-Präsidentin Marlène Hasler aus der ganzen deutschsprachigen Schweiz. «Reiter haben oft ihre Plätze, auf denen sie gerne reiten», erklärt Hasler die Treue vieler Wettbewerbsteilnehmer. Und die OK-Sprecherin Ursula Hess weist darauf hin, dass Eiken einen Parcours auf Rasen bieten könne, während sich andere Pferdesportplätze oft mit Sand begnügen müssten. Hätte es an diesem Wochenende allerdings mehr als genieselt, wären die Organisatoren wohl auch auf den Sandplatz ausgewichen, auf dem sich Rösser und Reiter warmliefen. 

 

Ganzer Bericht in der NFZ vom Dienstag.

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