Simon Waldburger im Pech

  26.07.2016 Hottwil, Mettauertal, Sport

Beim 3. Lauf der ProTour in Tschechien vermochte der Hottwiler 4Crossler Simon Waldburger nicht voll zu überzeugen und mussten sich mit einem Platz im vorderen Mittelfeld zufrieden geben.

 

Die Strecke ist, gespickt mit enormen Sprüngen, rutschigen Wurzelpassagen und groben Steinfeldern, im ganzen 4Cross Circus wohl die anspruchsvollste überhaupt. Das Ganze wurde durch die anhaltenden und heftigen Regenfälle sowie das in der Folge ausfallende Training zur Nervenprobe.  Obwohl Waldburger wie alle anderen Fahrer auch durch die schwierigen Verhältnisse sehr gefordert war, brachte er einen sauberen Lauf ins Ziel und katapultierte sich so auf den vierten Platz hinter dem Lokalmatador und zweifachen Weltmeister Tomas Slavik, dem Schweden Felix Beckeman und dem Tschechen Hynek Strouha. Der Samstag begann positiv, denn nach den starken Regenfällen an den Vortagen präsentierte sich das Wetter von seiner sonnigen, wenn auch nach wie vor windigen Seite. Ingo Schegk und André Graf wussten sich im Achtelfinal gegen ihre Gegner nicht zu behaupten und schieden frühzeitig aus, was für sie die Plätze 21 (Schegk) und 29 (Graf) bedeutete.

Waldburger zog trotz Sturz kurz vor der Ziellinie souverän ins Viertelfinal ein, wo seine Gegner keine geringeren als der amtierende Weltmeister Aiko Göhler (GER), Hannes Slavik (AUT) sowie der Brite Dave Roberts waren. Nach einem mittelmässigen Start von Waldburger kam es auf der Startgeraden zum Körperkontakt zwischen Slavik und Waldburger. In der Folge war Waldburger chancenlos, das erste Tor korrekt zu passieren und musste zurücksteigen. Dies bedeutete für den Hottwiler das frühzeitige Aus und damit «nur» Platz 13.  (mgt)

Ganzer Artikel in der Dienstagausgaber der NFZ

 


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