«Wie wir das geschafft haben? Das wissen wir selber nicht so genau.»

  16.07.2016 Kultur, Schwaderloch, Sport, Wassersport, Oberes Fricktal

Angesprochen auf den Vize-Schweizermeistertitel der Pontoniere sagt Mirjam Benz lächelnd: «Wir haben einen Moment gebraucht, um zu realisieren, was wir geschafft haben.» Ihre Vorderfahrerin Rebekka Hagenbuch pflichtet bei: «Mit diesem Resultat haben wir definitiv nicht gerechnet.»

Fast zwei Wochen nach dem grossen Triumph in Schmerikon ist die Begeisterung bei den beiden noch immer spürbar. «Wie wir das geschafft haben? Das wissen wir selber nicht so genau», sagt Hagenbuch lächelnd. «Während der Fahrt habe ich mich über zwei, drei Fehler geärgert. Darum war das Gefühl danach nicht sonderlich gut», erklärt Benz. Ihr Gefühl täuschte sie und die beiden waren somit im erst dritten gemeinsam absolvierten Wettkampf das Zweitbeste von 33 Teams.

Erst auf diese Saison hin stiess Hagenbuch nämlich zu Benz, da deren Vorderfahrerin Mutter wurde. Für Hagenbuch nach acht Jahren Pause und der Umgewöhnung zur Vorderfahrerin eine grosse Herausforderung. «Als ich vom Fahrchef des Pontonierfahrvereins Schwaderloch darauf angesprochen wurde, habe ich mir die Sache gründlich überlegt. Ich wollte aber schon immer irgendwann wieder in den Pontoniersport zurückkehren.» «Gut hat sie es getan», sagt ihre Kollegin lächelnd. Und dass die beiden harmonieren, zeigten sie bereits an ihrem ersten gemeinsamen Wettkampf mit Rang vier. Dass der zweite Wettkampf in die Hosen ging, interessiert nach dem Vize-Schweizermeistertitel niemanden mehr.

 

Ganzer Bericht in der NFZ vom Freitag.


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