«Mein Armband schenke ich Mami»

  08.07.2016 Jugend, Zeihen, Oberes Fricktal

Von Karin Pfister

«Am Morgen durften wir  zuerst drei verschiedene Farben aussuchen und dann daraus Rollen machen. Diese wurden halbiert und neu zusammengerollt. Danach haben wir sie in kleine Stücke geschnitten. Das gab ein tolles Muster», erzählt eine der acht Teilnehmerinnen des Ferienspasses in Zeihen bei Gonis-Beraterin Anita Herzog. Die kleinen Stücke wurden danach im Ofen gebacken.
«Wir durften dann nochmals neu anfangen mit dem Farben aussuchen und Rollen machen. Einmal gab es mit Hilfe einer Maschine ein Blumenmuster, das zweite Mal haben wir mit einer Schablone Löcher gemacht, um ein Muster herzustellen.» Das Material, mit dem gearbeitet wurde, nennt sich Mirajolie/Schmuckkeramik, so Anita Herzog. Es habe den Vorteil, dass es nicht austrockne und nach dem Backen schnell abkühle. Die so hergestellten Schmucksteine wurden danach zu Armbändern oder Halsketten aufgefädelt.
Schmuck und kleine Mädchen: Das kann eigentlich nur funktionieren. Und so war es auch. Die Teilnehmerinnen sind alle begeistert. Aurora, Solange und Pascale: «Wir finden es cool hier.» Sophie: «Ein Armband ist für mich, das andere für meine Mutter.» Auch Deliah bastelt fürs Mami. Chiara, Delia und Malin werden den selbst hergestellten Schmuck auch selber tragen. Und die meisten möchten im nächsten Jahr wiederkommen. Das Schmuck basteln in Zeihen kann als gelungener Start in die Sommerferien bezeichnet werden.


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