«Irgendwann konnte ich nicht mehr zusehen»

  22.07.2016 Gemeinden, Ueken, Oberes Fricktal

von Bernadette Zaniolo

NFZ: Herr Schmid, haben Sie ein schweres Erbe angetreten?

Robert Schmid: Von aussen gesehen mag man diesen Eindruck bekommen. Aber unter der früheren Gemeinderatskonstellation ist nicht alles schlecht gelaufen. Klar, es gab Zerwürfnisse. Wenn eine Ehe mal so zerrüttet ist, dann ist es schwierig mit einer Therapie oder in unserem Fall mit einem Mentor alle Probleme zu beseitigen. Ich habe mir selber die Frage gestellt, was kann ich verlieren, wenn ich mich für dieses Amt zur Verfügung stelle.

 

Sie sind im April gleichzeitig neu in den Gemeinderat und als Ammann gewählt worden. War das nicht zu viel Neuland?

Da ich vorher bereits zweieinhalb Jahre in der Finanzkommission war, hatte ich Einblick in gewisse Sachen. Die erste Gemeindeversammlung war jedoch schon speziell, vor allem durch die Verabschiedung meines Vorgängers. Aus der Bevölkerung erhielt ich darauf positive Reaktionen. Ich habe also  den Einstieg offenbar nicht schlecht gemeistert, obwohl ich als Neuer sicher einen gewissen Bonus hatte. Wichtig ist, dass eine Gemeinde eine fachlich gute Verwaltung hat. Ich habe in einem Gemeindeseminar und auch aus den Diskussionen mit meinen Ratskollegen viel Neues erfahren und gelernt.

 

Das ganze Interview in der Freitagausgabe der NFZ


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