Die besten Kirschen gibt es im Fricktal

  27.06.2016 Bözen, Kultur, Oberes Fricktal, Unteres Fricktal

Dem Wettbewerb der Aargauer Kirschenproduzenten stellten sich 23 Teilnehmer, die allesamt in der vergangenen Woche, kurz vor Erntebeginn von zwei Experten vom Verband Aargauer Obstproduzenten besucht wurden. Bei der Bewertung wurden Fruchtbehang, Fruchtgrösse, Qualitätsbeurteilung und Gesamteindruck am höchsten gewichtet. Nein, das beste Aargauer Chriesi kommt dieses Jahr nichtmehr wie im Vorjahr aus dem Freiamt. Gut Kirschenessen ist dieses Jahr bei Hansruedi und Zita Burkart in Obermumpf. Sie erreichten das Spitzenresultat.

Die moderne Kirschenanlage von Hansruedi und Zita Burkart ist witterungsgeschützt gegen Hagel und Regen sowie mit Netzen gegen Vögel und gegen den neuen aggressiven Schädling Kirschessigfliege und zeigt sich zu Beginn der Ernte in einem hervorragenden Zustand. Die anstehende, rund sechs Wochen dauernde, gute Kirschenernte sei der Lohn für die Investition in den kapitalintensiven modernen Kirschenanbau, meint der Betriebsleiter Hansruedi Burkart, der auf einer Hektare, rund zwei Fussballfelder gross, Kirschen produziert.

Mittlere Kirschernte 2016

Optimistisch erwarten die Kirschenbauern dieses Jahr in allen Anbaugebieten der Schweiz einen mittleren Ertrag um die 2\'000 Tonnen Tafelkirschen, leicht unter der Vorjahresernte (die NFZ berichtete). Knapp jede zweite Tafelkirsche wird in den Nordwestschweizer Kantonen Aargau, Baselland und Solothurn geerntet.

Ziel des wiederkehrenden Wettbewerbs vom Verband Aargauer Obstproduzenten ist, die Produzenten zu Höchstleistungen anzuspornen. (mgt)


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