«Zusammenkunft ist der Anfang, Zusammenhang ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist der Erfolg», dieses Zitat von Henry Ford stellte die Stützpunktleiterin Eveline Stocker an den Anfang ihres Jahresberichtes an der Generalversammlung der Spitex Kaisten. Der Präsident Josef Winter verdeutlichte mit seinen Worten an die 80 Mitglieder und Gäste den Sinn dieses Zitates, gerade auch im vergangenen Jahr. So konnten im Juni 2015 die neuen Stützpunkträumlichkeiten im ehemaligen Postbüro bezogen werden.

700 Stunden weniger geleistet

Im Rückblick auf die Tätigkeiten geht aus den Berichten des Präsidenten und der Stützpunktleiterin hervor, dass im vergangenen Jahr weniger Einsätze sowohl in der Krankenpflege wie auch in der Haushalthilfe nötig waren. Im Vergleich zu 2014 wurden zirka 700 Stunden weniger Einsätze an Klienten geleistet, die mit den Krankenkassen verrechnet werden konnten. Da stellt sich doch auch die Frage, welche Arbeitsstunden gemäss Krankenversicherungsgesetz nicht abgerechnet werden können. Es sind dies vor allem die administrativen Aufgaben, die Qualitätsberichterstattung, Pflegedokumentation,Weg- und Büro-zeiten, Personalkosten, Rechnungsführung. Auch bei effizienter Arbeitsweise ergeben sich Kosten zulasten der Kasse des Spitex-Vereins. Dass trotz Umzugs- /Einrichtungskosten und Ausgaben für Weiterbildung ein kleines Defizit von 5372 Franken verbucht wird, sei schon fast eine Meisterleistung. Ab 28. April steht älteren Kaistern das Sitzungszimmer im neuen Stützpunkt für Zusammenkünfte offen. Dies jeden zweiten Donnerstag von 14 bis 16 Uhr. Das Spitex-Team möchte damit einen Beitrag zu den auch im Alter notwendigen sozialen Kontakten leisten. (mgt)