Über den Frosch im Hals

  04.03.2016 Gesundheit, Jugend, Gipf-Oberfrick, Schule, Oberes Fricktal

Von Layla Hasler

«Es stimmt etwas nicht», «Ich habe die Stimme verloren» oder «Ich habe einen Frosch im Hals»… Es gibt unzählige Redewendungen rund um die Stimme. Sie setzen oft dort an, wo es der Stimme bei einer Belastung zusetzt: am Hals. «Es schnürt mir die Kehle zu», ist ein weiteres Beispiel.

Am Sonntag ist der Tag der Logopädie. Der Deutschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband will auf die Problematik von Stimmstörung aufmerksam machen. «3 bis 9 Prozent der Menschen haben ein Stimmproblem. Bei Menschen mit Sprechberufen sind es doppelt so viele und bei älteren Menschen ist die Anzahl ebenfalls höher», erklärt Rolf Brogli, Logopäde aus Gipf-Oberfrick. Zu den typischen Sprechberufen gehören beispielsweise Kindergärtnerinnen und Lehrpersonen. «Das sind stimmliche Leistungssportler.» In der heutigen kommunikations- und dienstleistungsorientierten Gesellschaft werde die Präsentation immer wichtiger. «Wir müssen immer mehr sprechen, mehr vortragen. Der Druck auf die Stimme steigt», sagt Brogli. Deshalb seien, eben wie bei Spitzensportlern, regenerative Phasen wichtig.

Der ganze Bericht in der Printausgabe der NFZ am Freitag.


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