Kommt der Zander bald vom Bauernhof?

  27.02.2016 Aargau, Schwaderloch, Natur, Wegenstetten, Gipf-Oberfrick, Oberes Fricktal, Landwirtschaft, Kurioses, Haustiere

Von Bernadette Zaniolo

Bald sollen auf dem «Sennhof» jährlich 6000 bis 9000 Zander gezüchtet werden. Dafür will Probst zwischen 300 000 und 350 000 Franken investieren. Die zirka zehn Zentimeter grossen Jungzander sollen in einem geschlossenen System, also ohne Auswirkungen auf die Umwelt, in 13 Indoor-Becken (die rund 60 000 Liter Wasser kommen aus der eigenen Quelle) zu Speisefischen heranwachsen.

«Dies wäre ein weiteres Standbein und so würden wir der Nachfrage am Markt entsprechend produzieren», so Probst zur NFZ. Und er ergänzt, dass sich das Ernährungsverhalten der Menschen geändert habe. «Fleisch ist immer weniger gefragt. Dazu kommt, dass rund 98 Prozent des Schweizer Fischkonsums durch Importe abgedeckt werden. Mit solchen Fischzuchten kann auch der Ausfischung der Meere entgegengewirkt werden», begründet Probst die Idee.

Aber damit in der Landwirtschaftszone solche Fischzuchtanlagen bewilligt werden können, braucht es zuerst Gesetzesanpassungen.

Der ganze Bericht in der Printausgabe der NFZ am Freitag.


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