«Das Budget 2016 rechnet mit Einnahmen von 465 400 Franken und Ausgaben von 439 810 Franken», schreibt die Kirchenpflege in ihrem Bericht. Der Überschuss von 25 500 Franken sei möglich geworden dank rigorosen Sparmassnahmen bei den variablen Budgetposten sowie einer Steuererhöhung von 20 auf 22 Prozent, die von der Versammlung angenommen wurde. Kenneth Suter, Verantwortlicher für das Ressort Finanzen in der Kirchenpflege, erklärte dazu, der Überschuss sei nötig, um die erwarteten Steuerrückgänge in den kommenden Jahren aufzufangen. Er wies darauf hin, dass lediglich 7,6 Prozent des Budgets variabel sind, während 92,4 Prozent fixe Kosten, insbesondere Liegenschaft und Löhne, darstellen. Mit der Steuererhöhung reagiert die Kirchgemeinde aber besonders auf den Wegzug eines Steuerzahlers, der für die Kirchgemeinde einen Steuerausfall von rund 10 Prozent bedeutet. Das Budget 2016 liegt denn auch gut 30 000 Franken unter der Rechnung 2014.

Die Kirchgemeindeversammlung wählte ausserdem einstimmig Martin Schütz, Zuzgen, als Revisor. Er ersetzt den zurückgetretenen Urs Bieber aus Wegenstetten. Zum Schluss gab der Präsident der Kirchenpflege, Martin Borer, Zuzgen, seinen Rücktritt als Präsident auf Ende Jahr bekannt. Die Suche nach einem Nachfolger sei noch im Gange. (mgt)