Im Communiqué heisst es: «An der Gemeindeversammlung in Stein ist ein Zusammenschluss abgelehnt worden. Das erforderliche Beschlussquorum von 314 Stimmen wurde aber nicht erreicht. Die IG ‹vorwärts go!› sammelt jetzt Unterschriften, um das Referendum gegen diesen Entscheid zu ergreifen. Die IG ‹vorwärts go!› findet den Zusammenschluss die logische Fortsetzung der Entwicklung der letzten Jahre.» Der Stimmbevölkerung solle eine Urnenabstimmung ermöglicht werden, so die IG weiter. «Vor allem dem ausgebliebenen Anteil der jungen Stimmbürger soll mittels Stimmzettel ermöglicht werden, sich zu den langfristigen Chancen und Vorteilen einer Gemeinde ‹Stein im Fricktal› zu äussern.»
Damit das Referendum (bis 23. Oktober) in Stein zustande kommt, braucht die IG Unterschriften von zehn Prozent aller in Stein stimmberechtigten Personen. Das sind knapp 160 Unterschriften.