Wellness-Welt für 3,5 Millionen Franken erweitert

  23.10.2014 Brennpunkt, Tourismus, Gewerbe, Gesundheit, Rheinfelden

Rund 550 000 Eintritte zählt die Wellness-Welt «sole uno» des Parkresorts Rheinfelden jedes Jahr. Um das Angebot attraktiv zu halten, wird laufend investiert. «Die Zahl der Eintritte werden wir nicht mehr wesentlich erhöhen können. Wir wollen den Gästen aber mehr Angebote bieten, damit sie länger bleiben», führte Thomas Kirchhofer, CEO der Parkresort Rheinfelden Holding AG, am Dienstag anlässlich eines Presserundgangs aus. «Das Angebot soll so vielfältig sein, dass alle Besucher das finden, worauf sie Lust haben. Das ist unsere Grundidee», so Kirchhofer.

Am kommenden Samstag kann die neuste Angebotserweiterung in Betrieb genommen werden: Nach einer Bauzeit von zehn Monaten werden die neue Bio-Sauna und eine Massage-Lounge eröffnet. Rund 3,5 Millionen Franken hat das Parkresort in diesen Ausbau investiert.

Die neue Massage-Lounge umfasst über 250 Quadratmeter. Fünf Behandlungsräume stehen bereit für eine Vielzahl von Wellness-Angeboten:  Von der Thai-Massage, über Salzpeeling und Hamam-Ritual bis zu einer Körperpackung auf der Sandliege reichen die Anwendungen, die meisten von ihnen sind auch als Paar-Anwendungen möglich. «Wir hatten vorher schon Massagen in verschiedenen Räumen. Diese waren aber fast immer ausgebucht», erklärte Betriebsleiter Sven Malinowski. Deswegen habe man die Kapazitäten jetzt deutlich ausgebaut. Wer sich massieren lässt, bekommt die Zeit auf seinem Eintritt gutgeschrieben.

Ein wahrer Hingucker ist die neue Bio-Sauna. Die imposante Holzkonstruktion bietet eine Raumhöhe von über vier Metern und eine Tageslichtöffnung. Das erzeugt eine besondere Atmosphäre. Rund 25 Personen finden Platz. Die Besucher sollen bei zirka 55 Grad langsam zum Schwitzen gebracht werden.

Neben der neuen Massage-Lounge und der Bio-Sauna ist auch in die Betriebslogistik investiert worden. So wurden die erste Etappe der Garderobenerweiterung sowie eine zentrale Ausgabe für die Gratis-Badetücher realisiert.

Die Bauarbeiten stellten eine Herausforderung dar. «Dieses Projekt war eines der schwierigsten der letzten zehn Jahre. Wir standen unter ziemlichem Zeitdruck und mussten unter Betrieb bauen», führte Projektleiter und Geschäftsleitungsmitglied Andreas Steinegger aus.

Die jetzt abgeschlossene Bauetappe ist nicht die letzte; die nächste wird bereits geplant: Ab März 2015 sollen unter anderem die Eingangshalle der Garderobe renoviert und der Saunazugang verbessert werden. Dann ist mit weiteren Investitionen in der Grössenordnung von gut einer Million Franken zu rechnen.


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