KuBa AG plant Überdachung des kleinen Eisfelds

  14.08.2014 Brennpunkt, Rheinfelden, Sport, Wirtschaft, Gewerbe, Unteres Fricktal, Wellness

Zufriedene Gesichter bei den Verantwortlichen der KuBa Freizeitcenter AG. Die Betreiberin des Rheinfelder Strandbades und der Kunsteisbahn kann den Aktionären an der Generalversammlung vom 28. August gute Zahlen präsentieren. Das Geschäftsjahr 2013/2014 schliesst mit einem Gewinn von 9275 Franken. Das ist auf den ersten Blick zwar wenig, es gilt dabei aber zu beachten, dass Abschreibungen in der Höhe von gut 420 000 Franken getätigt werden konnten (Vorjahr 384 000 Franken).

Der erwirtschaftete Cashflow lag mit 429 000 Franken ebenfalls deutlich über den Werten der Vorjahre. «Wir stehen finanziell gut da», erklärt Verwaltungsratspräsident Urs Hohler gegenüber der NFZ.

In der Badesaison 2013 besuchten überdurchschnittlich viele Gäste das Strandbad. Die Eintritte lagen 9 Prozent über dem Vorjahr und 16 Prozent über dem mehrjährigen Durchschnitt. Die Wintersaison 2013/2014 auf der Eisbahn entwickelte sich ebenfalls positiv. «Da wir im Winter keinen grossen Schneefall hatten, wurde die Eisbahn sehr gut besucht. Die Eisvermietung war auf dem Niveau der Vorjahre und die Eintritte waren sehr erfreulich», erklärt Urs Hohler.

Über den vergangenen Winter ist das Strandbad grundlegend saniert worden. Am 17. Mai 2014 konnte es nach siebenmonatiger Umbauzeit neu eröffnet werden. «Es gab nur positive Reaktionen», zieht Geschäftsführer Willy Vogt eine erste Bilanz. Im Vergleich zum vergangenen Jahr konnten 2014 doppelt so viele Saison-Abos für die Badi verkauft werden. «Die Badesaison ist sehr gut gestartet. Der Juli war aber wegen des Wetters schlecht. Wir hoffen, dass es im August noch ein paar schöne Wochenenden gibt», so Vogt. In der laufenden Saison konnten bislang rund 30 000 Eintritte verzeichnet werden, im Durchschnitt sind es 42 000 pro Jahr. Die Badi ist noch bis am 14. September geöffnet.

Die budgetierten Kosten für die Bad-Sanierung betragen 5,2 Millionen Franken. Zwar liegt der definitive Abschluss noch nicht vor, doch man werde den Kostenrahmen voraussichtlich einhalten können, so Vogt.

Bereits gibt es Pläne für die nächste grössere Investition: Nachdem 2003 bei der Kunsteisbahn das grosse Feld überdacht worden ist, soll in den kommenden Jahren auch das kleinere Eisfeld ein Dach erhalten. «Damit werden wir noch wetterunabhängiger», so Vogt. Er rechnet mit Kosten in der Grössenordnung von rund 700 000 Franken. Gemäss Urs Hohler soll das Projekt in den nächsten zwei bis drei Jahren realisiert werden.


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