Hoffen auf Mehrumsatz

  12.05.2018 Schupfart

Genossenschaft Dorfladen Schupfart

Kürzlich lud die Verwaltung der Genossenschaft Dorfladen Schupfart zur 13. Generalversammlung ein. Präsident Daniel Müller konnte 32 Genossenschaftsmitglieder im Restaurant Schwert begrüssen. Zügig führte er durch die formellen Traktanden. Wie im Traktandum Jahresrechnung zu hören war, konnte im Geschäftsjahr 2017 der Betriebsertrag gesteigert werden, obwohl der Umsatz unter den Erwartungen lag. «Der Kampf um Marktanteile ist unerbittlich und stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen», brachte es Daniel Müller auf den Punkt. So wurden im vergangenen Geschäftsjahr die Ladenöffnungszeiten erweitert und in die Warenbewirtschaftung investiert. Ferner konnte in Ergänzung zu den Renovationsarbeiten der Liegenschaftseigentümerin, der Gnossi Schupfart AG, das äussere Erscheinungsbild verschönert werden. «Wir erhoffen uns durch diese Anpassungen Mehrumsätze», bilanziert Müller die Erwartungen. In den nächsten Jahren stehen aufgrund der zu erwarteten Lebensdauer Investitionen an Kühlgeräten und weiterem Mobiliar an.

Neuzeichnung Anteilscheine
Um die finanzielle Basis der Genossenschaft weiter zu festigen und insbesondere zur Stärkung der Verbundenheit zum Dorfladen werden nochmals Anteilscheine à 300 Franken ausgegeben. «Wir erhoffen uns Neuzeichnungen, gerade von Zugezogenen oder jüngeren Einwohnern», resümiert Müller. Die Dorfbevölkerung schätzt die vielseitigen Angebote und die Dienstleistungen des Dorfladens. Neben der Postagentur, dem Reinigungsservice & Bargeldbezug auch die verschiedenen Aktivitäten wie Geranienmarkt und Adventsaktionstag.

Gemeindeammann René Heiz unterstrich in seinem Votum die Ausführungen von Müller. «Viele Gemeinden mit ähnlicher Einwohnerzahl verfügen über keine Einkaufsmöglichkeit mehr – der Volg-Laden leistet für die ganze Dorfgemeinschaft einen wichtigen Beitrag und erhöht die Standortattraktivität von Schupfart».

Zum Schluss der Versammlung wurde die langjährige Mitarbeiterin Margrit Schlienger mit einem Applaus und einem Blumenstrauss verabschiedet. Während 13 Jahren war sie eine zuverlässige Aushilfsmitarbeiterin, welche immer das Wohl des Ladens ins Zentrum stellte. Manon Zimmermann wird im Anschluss an ihre Lehre weiterhin im Laden beschäftigt sein. Die freiwerdende Lehrstelle wird durch einen jungen Mann besetzt, welcher nebst der beruflichen Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besuchen wird. (mgt)


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