BASF spart durch Mitarbeiterideen

  18.05.2018 Kaisten

Selbst kleinste Veränderungen können eine grosse Wirkung entfalten. Das beweisen erneut die Ergebnisse des Ideenmanagements der BASF, bei dem Mitarbeitende Vorschläge einreichen, die den Arbeitsalltag sicherer, effizienter und einfacher machen. Durch die Verbesserungsvorschläge konnte BASF im vergangenen Jahr weltweit rund 58 Millionen Euro einsparen. So wurden zum Beispiel Druck und Temperatur in einem chemischen Produktionsprozess gezielt angepasst. Das Ergebnis: Ein wirtschaftlicher Nutzen im siebenstelligen Bereich. Diese und mehr als 23 000 weitere Ideen wurden 2017 realisiert. Damit bleibt die Zahl der umgesetzten Vorschläge auf dem hohen Niveau des Vorjahres. BASF belohnte den Einfallsreichtum der Mitarbeitenden mit Prämien in Höhe von insgesamt 4,3 Millionen Euro. Auch die Werke der BASF in der Schweiz haben zu dieser Erfolgsstory beigetragen. Insgesamt 76 Ideen reichten die Mitarbeitenden der BASF in der Schweiz 2017 ein; zwanzig davon wurden umgesetzt, weitere sind in der Realisierungsphase. Mit Hilfe dieser Verbesserungsvorschläge konnte die BASF mehr als 60000 Franken einsparen. Ein Grossteil der Ideen kam aus dem Aargauer Produktionsstandort Kaisten. Dort konnte beispielsweise das Verfahren zur Leerung und Reinigung von Klärschlammbecken in der Abwasserreinigungsanlage verbessert werden. Heute kann diese jährliche Reinigung von zwei Personen an fünf Arbeitstagen durchgeführt werden, die zuvor fünf Personen an zehn bis zwölf Arbeitstagen erforderte. Für seine Idee und die damit verbundene Kosteneinsparung erhielt der findige Mitarbeiter eine Prämie von 3600 Franken. Insgesamt belohnte die BASF den Erfindergeist ihrer Mitarbeitenden an den Schweizer Standorten mit Vorschlagsprämien von rund 19000 Franken. (mgt)


Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote