tierisch mitgehört(h) - Danke Herr Zuckerberg

  17.04.2018 Fricktal

Susanne Hörth

Mark Zuckerberg musste sich in den letzten Wochen im Fall Cambridge Analytica einiges an Kritik gefallen lassen. Keine Kritik, sondern ein tierisches Dankeschön möchte ich an dieser Stelle dem Facebook-Chef zukommen lassen. Ist doch ihm, beziehungsweise seiner sozialen Plattform zu verdanken, dass eine kleine, verirrte Hundedame auf relativ schnellem Weg wieder nach Hause fand.

Gerade wollte ich am Sonntagmorgen in meinen warmen Toast beissen, als ich mit Blick aus dem Küchenfenster ein Hündchen auf der Strasse hin und herrennen sah. Wie gefährlich! Denn an dieser unübersichtlichen Stelle war das Tier für die heranfahrenden Autos kaum zu sehen. Apropos sehen. Weit und breit war kein Besitzer in Sicht. Auf unser Rufen reagierte das Möpschen umgehend schnell und wir konnten es ins Haus nehmen. Jetzt nur noch schnell das Handy zücken, ein Foto machen und es mit entsprechendem Suchaufruf auf Facebook posten. Die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. Und so fand die Mops-Dame nach einem rund zweistündigen Besuch bei uns dank sozialem Netzwerk schon bald wieder in ihr Zuhause zurück. Dass mein Toast wie auch der Kaffee längst kalt und mein sonntäglicher To-do-Plan durcheinander geraten waren, ist Nebensache. Vielmehr sei hier nochmals erwähnt: «Wau, Herr Zuckerberg, das haben Sie gut gemacht. Vielen Dank.»


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