Waldhaus-Sanierung gelungen

  20.03.2018 Eiken

Die Eiker zeigten ihr Interesse mit einem Grossaufmarsch

Ziemlich genau sechs Monate nach dem Baubeginn konnte sich die Eiker Bevölkerung am Samstag ein Bild von der gelungenen Sanierung des Walhauses machen.

Vreni Weber

Obwohl das Wetter recht garstig war, nahmen die Einwohner von Eiken die Einladung zur Waldbereisung, zur Verabschiedung des verdienten Försters und zur Einweihung des sanierten Waldhauses an – ein Grossaufmarsch, der völlig überraschte. Nach einem interessanten Waldumgang unter dem neuen Kreisförster Philipp Küng wurden die Teilnehmenden beim Waldhaus zu den Klängen der Musikgesellschaft Eiken mit einem Apéro begrüsst. Markus Zwahlen, Vizeammann und Ressortverantwortlicher, verabschiedete den langjährigen Kreisförster Stefan Landolt, welcher vor rund drei Wochen in den Ruhestand ging. Mit einem Augenzwinkern merkte er, dass er schon vor langer Zeit gelernt hatte, dass «Landi viel mehr als ein Laden ist». Stefan Landolt bildete 27 Lehrlinge aus. Besonders stolz ist er, dass sein Nachfolger, Philipp Küng, auch dazu zählt. Die Arbeit für die Gemeinde Eiken hat ihm stets Freude bereitet.

Umbauzeit gerade einmal sechs Monate
Bevor das sanierte Waldhaus inspiziert werden konnte, wartete der Architekt Thomas Bussinger mit einigen Zahlen und Fakten auf. In der Rekordzeit von nur sechs Monaten wurde das Waldhaus der Eiker Ortsbürger aus dem Baujahr 1980 komplett saniert. Die Raumeinteilung wurde neu gestaltet, sodass die Jäger einen separaten Zugang für ihren Bereich erhielten. Neu ist das Waldhaus rollstuhlgängig, verfügt über eine moderne, praktische Küche, moderne WC-Anlagen, eine Schallhemmung an der Decke und einen wärmespendenden Pelletofen. Auch werten helle Bodenplatten, den grosszügigen Raum, welcher Platz für 56 Personen bietet, auf. Die Sanierungsarbeiten wurden von interessierten Einwohnern mit Aargus-Augen beobachtet, da sie fürchteten das Waldhaus würde zu einem Waldhotel umgebaut. Die Sanierung wurde aber im vorgegebenen Kostenrahmen umgesetzt. Der Architekt Thomas Bussinger durfte sich über viele Komplimente freuen.

Nach der Besichtigung durften sich die Gäste von der Männerriege Eiken verpflegen lassen und den Abend in ihrem neuen Waldhaus geniessen.


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