Stutz übernimmt von Vulliamy

  20.03.2018 Möhlin

Wechsel im Bezirks-Präsidium der SVP

An der Generalversammlung standen dieses Jahr die Vorstandswahlen für eine neue 4-jährige Amtsperiode im Mittelpunkt. Nach 10 Jahren übergibt Daniel Vulliamy das Präsidium der SVP Bezirk Rheinfelden an Désirée Stutz.

Eine stattliche Anzahl Mitglieder und Sympathisanten nahmen im Clubhaus des FC Möhlin an der Versammlung teil. Christoph Riner, Präsident der Bezirkspartei Laufenburg, war auch unter den Gästen, dies als Zeichen der guten Zusammenarbeit der beiden Bezirksparteien. Kathrin Hasler, Désirée Stutz und Daniel Vulliamy berichteten in kurzen Statements über Schwerpunkte ihrer grossrätlichen Tätigkeit im Jahr 2017. Der Präsident beleuchtete in seinem Jahresbericht die Wirren weltweit, sowie die nervöse Lage in manchen europäischen Staaten. Und die Schweiz, «mittendrin statt nur dabei» behauptet sich in ihren Strukturen mit ihren demokratischen Werten mehr denn je als Fels in der Brandung. Sorge machen der SVP die Ergebnisse in einigen Städten und Kommunen bei den Gemeindewahlen, gingen doch einige Sitze verloren. Nicht so hingegen im Fricktal. Die SVP Aargau werde das Gespräch mit den Bezirks- und Ortsparteien suchen, um Massnahmen zu diskutieren, damit dieser negative Trend gestoppt werden könne. Fredy Böni führte durch das Wahlgeschäft. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich für eine weitere 4-jährige Amtsdauer zur Verfügung und wurden einstimmig wiedergewählt.

Daniel Vulliamy ist nach 10 Jahren als Präsident zurückgetreten. Seine Verdienste wurden gebührend verdankt. Insbesondere wurden die ausgezeichneten Ergebnisse in den Grossratwahlen in den letzten beiden Amtsperioden der SVP im Bezirk Rheinfelden erwähnt. Er habe die Arbeit als Präsident mit Herzblut und Freude ausgeübt. Er dankt allen, die ihn dabei unterstützt und das Vertrauen geschenkt haben. An seiner Stelle übernimmt Désirée Stutz aus Möhlin das Ruder. Sie gehört dem Grossen Rat an und ist Präsidentin der SVP Ortspartei Möhlin.

Kanton sucht Liegenschaft für Asylanten
Im zweiten Teil berichtete Regierungsrätin Franziska Roth, Vorsteherin des Departementes Gesundheit und Soziales über die aktuelle Situation im Asylbereich, einer schwierigen Verbundaufgabe zwischen Bund, Kanton und Gemeinden. Aktuell ist der Kanton auf der Suche nach leerstehenden Liegenschaften, damit eine Grossunterkunft für Asylanten im Kanton verwirklicht werden kann. (mgt)


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