Odd Fellows diskutieren Standortförderung

  23.02.2018 Rheinfelden

Kübler ging in seinem Referat darauf ein, weshalb die Wirtschaftsförderung in der Region weiterhin eine absolute Notwendigkeit ist. Er zeigte auf, dass der Wirtschaftsraum im Dreiländereck ein sehr prosperierender Raum ist, aber dass gemeinsame Aktivitäten über die Grenzen hinweg schwierig durchzuführen sind. Aber auch die Kleinräumigkeit der Schweiz stellt eine Herausforderung dar. Insbesondere wenn die Aktivitäten mit den Wirtschaftsoffensiven der grossen Staaten («America frist» oder «Silkroad China») verglichen werden.

Dynamische Wirtschaftsregion
Der Referent attestiert der trinationalen Oberrheinregion, eine der dynamischsten Wirtschaftsregionen Europas zu sein. Dazu gehört natürlich auch das Fricktal. Durch seine einzigartige zentrale Lage ist Basel und seine Region im Hinblick auf den Zugang zu Arbeitskräften, Experten und die EU geografisch optimal positioniert. Die Standortförderung hat ein offenes Ohr für die Anliegen der Wirtschaft und dient als Eingangstor in die Verwaltung, auch zur Koordination vielfältiger Anliegen. Dabei muss auch der Pflege der ansässigen Unternehmen ein hoher Stellenwert eingeräumt werden, Standortförderung bedeutet nicht nur Akquisition neuer Firmen. (mgt)

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