Der Ausbau der Kantonsstrasse K130 wirft Fragen auf

  08.12.2017 Aargau, Laufenburg, Nordwestschweiz, Oberes Fricktal, Gemeinden

von Dieter Deiss

An die Kosten für den Strassenbau, ohne Sanierung der Werkanlagen, steuert Laufenburg rund drei Millionen Franken bei. Was erhält man denn in Laufenburg überhaupt für diesen Millionenbetrag? Die NFZ ging der Frage nach und traf sich mit Stadtrat Christian Rüede, Ressortchef Betrieb und Unterhalt.

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Dieser öffnete die Pläne des Kantons und das sticht bei näherem Betrachten ins Auge: Die Autos erhalten eine schöne, gerade Strasse durch Laufenburg. Grösstenteils wird diese in der Mitte zwecks Einspurmöglichkeiten mit einem Mehrzweckstreifen versehen. Die Abzweigung Kaisten wird mit einer Lichtsignalanlage ausgerüstet. Verbessert wird die Einfahrt in die Kantonsstrasse von der Burgmatt her. Unverändert bleibt die Einfahrt in die K130 ausgangs Laufenburg von der Spitalstrasse her, da der Ausbau erst auf der Höhe des Feuerwehrmagazins beginnt. Der bewilligte Ausbau in Richtung Basel endet auf der Höhe der Firma Koch. Zahlreiche Liegenschaften im Bereich Gartenweg und Bifang gab es nämlich zur Zeit der Projektarbeiten noch gar nicht.

Der Fussgängerstreifen beim Übergang in Richtung Schützenweg/Bahnübergang bleibt bestehen und wird mit einer Mittelinsel sicherer gemacht. Die Passerelle wird am heutigen Ort neu erstellt. Beim Übergang in Richtung Bahnhof/Café Maier gibt es inskünftig nur noch einen, dafür breiteren und ebenfalls mit einer Mittelinsel versehenen Fussgängerstreifen. Aufgehoben wird der viel begangene Fussgängerstreifen gegenüber dem XL-Zentrum/Tankstelle. Allerdings wird eine Mittelinsel erstellt, so dass Fussgänger weiterhin die Strasse hier überqueren können, jedoch kein Vortrittsrecht geniessen. Die Fussgängerstreifen bei der Abzweigung nach Kaisten bleiben bestehen und werden in den Betrieb der Lichtsignalanlage integriert. Wegen des oben erwähnten Mehrzweckstreifens, was einer dritten Fahrbahn entspricht, werden die verbleibenden Fahrspuren zumeist enger. Dies wiederum bedeutet, dass die zahlreichen Lastwagen noch näher an den oftmals zu schmalen Trottoirs vorbeidonnern.

 

Ganzer Artikel in der abonnierten Print- und Online-Ausgabe der NFZ am Freitag


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