Von Bianca Ritter

2001 ist viel passiert im Leben von Fili Geissbühler. Damals verstarb ihr Mann. Und in der Folge wurde zwangsläufig vieles anders. Sie sollte fortan einen Neubeginn wagen. Und dieser begann u.a. durchaus auch in den eigenen vier Wänden. So wurden diese so ziemlich komplett neu eingerichtet. Und Bilder mussten her, neue Bilder, möglichst in warmen Rottönen.

Selbst ist die Frau

Auf der Suche nach passenden Objekten der Begierde erkannte Fili Geissbühler, dass sie genug Zeit und vor allem Kreativität besass, um selber Pinsel und Staffelei zur Hand zu nehmen. Gedacht, getan. Ein Kurs in der Migros Klubschule in Rheinfelden war der erste Schritt in eine neue Richtung als Kunstschaffende. Selbst ist die Frau.

Wir machen nun einen Zeitsprung. 16 Jahre später ist ihre erste eigene Ausstellung mit rund 30 Bildern im Gemeindehaus in Oeschgen Realität. Zuvor präsentierte sie Teile ihrer Werke schon dann und wann als Mitglied der Malgruppe Frick. Stationen waren z. B. die Villa Berberich in Bad Säckingen oder das Gemeindehaus in Möhlin. Zuletzt stellte Fili Geissbühler in der Bäckerei/Konditorei Kunz in Frick aus.

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