Von Valentin Zumsteg

Wenn es viel regnet, dann verwandelt sich das Feld neben der Anlage des Tennisclubs Rheinfelden in einen See. Der Boden ist dort lehmhaltig, das Wasser fliesst schlecht ab. Staut es sich hoch genug, dann kann es die Aussenplätze des Clubs überschwemmen. So geschehen 2016. «Das Wasser vom Feld floss damals auf unsere vier Aussenplätze. Der Sachschaden betrug rund 20 000 Franken», erzählt Clubpräsident Peter Haller. Die Aargauische Gebäudeversicherung habe damals zwar den grössten Teil der Kosten übernommen, aber gleichzeitig mitgeteilt, dass bei einem nächsten Hochwasser nicht mehr gezahlt werde; zumal es bereits 2011 zu einem ähnlichen Schadenfall gekommen war. Mit anderen Worten: Bei einem Hochwasser steht der Tennisclub aktuell bei den Aussenplätzen ohne Versicherungsschutz da.

«Wir müssen also handeln», erklärt Haller. Deswegen hat der Verein ein Projekt ausgearbeitet, um den Hochwasserschutz zu verbessern. Konkret soll ein neuer Damm mit einer Höhe von 1,20 Meter realisiert werden. Gleichzeitig ist geplant, den bestehenden Damm um 20 Zentimeter zu erhöhen. Ziel der Massnahmen ist der Schutz vor einem Regenereignis mit einer Wiederkehrperiode von 100 Jahren.

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