Von Ronny Wittenwiler

NFZ: Christian Fricker, ein Jahresziel der Repla lautet: «Stärkung des Life Science Clusters.» Was heisst das konkret?

Christian Fricker: Es geht um Kontakte. Die Unternehmen wollen die Durchlässigkeit verbessern und der Bevölkerung mehr begegnen.

Und die Repla will dabei Drehscheibe sein?

Ja. Wir streben eine enge Zusammenarbeit mit den Firmen an. Es gibt bereits von Aargau Services moderierte Treffen, an denen hochkarätige Leute aus dem Life Science-Sektor teilnehmen. Das zeigt mir, dass diese Firmen den Kontakt nach aussen ernst nehmen.

Apropos Life Science: Der Kanton zieht sich beim Projekt Standortförderung Sisslerfeld zurück. Das gab uns einen Knick. Die Erschliessung Sisslerfeld bedeutet sehr viel Knochenarbeit. Der Kontakt mit den Grundeigentümern ist sehr aufwendig. Das müssen wir nun unter Umständen selber machen. Die Entwicklung Sisslerfeld ist eines unserer zentralen Anliegen. Dieses Filetstück darf weder zerhackt noch verschwendet werden.

Ganzes Interview in der abonnierten Print- oder Digitalausgabe vom Freitag.