«Alphorn – und sonst nichts»

  10.09.2017 Brennpunkt, Jugend, Ueken, Musik, Kultur, Oberes Fricktal

Von Hildegard Siebold

Nicole Hort ist in Ueken zuhause. Der Sommertag eignet sich hervorragend, um im Garten des schmucken Häuschens mit Blick in die freie Natur einen kurzen Geschmack ihres Alphornspiels zu geben. Nichts ausser Vogelgezwitscher stört die Töne, die sie ihrem Instrument entlockt. Da dürfen die Nachbarn beneidet werden, wann immer sie in den Genuss von Nicoles Spiel kommen. Mit anmutiger Natürlichkeit steht sie da und konzentriert sich auf ihr Tun. Gemessen an der Länge ihres Instruments, es misst 3,40 Meter und wiegt unglaublich leichte zweieinhalb Kilo, wirkt die 15-jährige sehr zierlich. Fängt sie an von ihrer Liebe zum Alphorn zu erzählen, wird schnell klar, dass sie eine junge Dame mit erstaunlich reflektierten Vorstellungen ist. Und dass sie diese mit viel Fleiss verwirklicht. So war es auch mit dem Alphorn spielen.

Sieben Jahre alt war sie, als sie bei einem Spaziergang auf der Staffelegg zum ersten Mal ein Alphorn hörte und versuchen durfte, dem Instrument einen Ton zu entlocken. Das sei gar nicht so einfach gewesen, lacht Nicole. «Aber ich wusste sofort und felsenfest, das will ich auch können», erzählt sie.

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