Mehr Kandidaten als Sitze

  23.08.2017 Aargau, Politik, Brennpunkt, Oberes Fricktal, Unteres Fricktal

Von Remo Welte

Am 24. September finden in den meisten Fricktaler Gemeinden Gesamterneuerungswahlen statt. Vor allem bei den Gemeinderäten gab es in der Vergangenheit Rekrutierungsprobleme. Seien es normale Gemeinderatswahlen oder Ersatzwahlen: Im Fricktal fanden sich nur schwer Personen, die sich zur Verfügung stellten. Nicht so in diesem Jahr.

In vielen Gemeinden - beispielsweise Frick, Densbüren, Zeiningen, Kaiseraugst – stellen sich mehr Kandidaten auf, als dass es Sitze hat. «Normalerweise war es mühsam, neue Gemeinderäte zu finden», findet Christian Fricker, Vizeammann von Frick. Woran es liegt, dass sich plötzlich mehr als genügend Gemeinderäte finden lassen, kann auch Fricker nicht erklären: «Vielleicht ist das Interesse an so einer Aufgabe gestiegen». Dass frischer Wind in die Gemeinderäte kommt, begrüsst Fricker. Eine Überalterung würde sich sonst breit machen, es brauche Nachwuchs. Dieser sei schwer zu finden, vor allem für die Ortsparteien.

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