Nach Rheinfelden und Luzern folgte Bern

  28.07.2017 Nordwestschweiz, Sport, Oberes Fricktal, Unteres Fricktal

von Remo Welte

Bereits zum dritten Mal lud der Schiedsrichterverantwortliche von Unihockey Fricktal, Yannick Tanner, zum Tagesausflug in eine Schweizer Stadt ein. Nach Rheinfelden und Luzern war dieses Jahr am 15. Juli die Hauptstadt Bern dran. Das Wetter war perfekt, alles war organisiert und fast alle schafften es, rechtzeitig aus den Federn zu kommen. Bei der diesjährigen Tour ging es über den Flussweg von Thun nach Bern, ehe man in der Bundeshauptstadt den «Foxtrail» absolvierte und den Tag mit einem Abendessen ausklingen liess.

Über die Aare nach Bern

Um 7.15 Uhr trafen sich die Teilnehmer aus der Region Frick, um mit dem Bus nach Brugg zu gelangen. Dort stiessen weitere Teilnehmer hinzu und man machte sich auf den Weg nach Olten, wo die restlichen Schiedsrichter die Gruppe komplettierten. Auf dem Weg nach Thun gab es eine erste Verpflegung, im Speisewagen stärkte man sich mit Gipfeli und Kaffee. Angekommen in Thun warf man sich in Badehosen und Schwimmweste, um für die anstehende Bootstour ausgerüstet zu sein. Die River-Rafting-Tour organisiert von «Outdoor Interlaken» entpuppte sich als gemütliche Ausfahrt auf der Aare. Dies auch zum Vorteil der Teilnehmer, denn die Aare war mit 16 Grad von einer Wetter-App als «knapp erträglich» eingestuft worden. Ungeachtet dessen liessen es sich die Schiedsrichter nicht nehmen, zur Abkühlung in die Aare zu gehen und sich von der Strömung ziehen zu lassen. Da die Bootstour über zwei Stunden dauerte, hatte Yannick Tanner auch für auf dem Boot für Verpflegung gesorgt. Neben Getränken aus der Kühlbox war auf dem Boot ein Grill installiert worden, der Reiseleiter selbst sorgte dabei für das Wohlergehen der Fricktaler.

Doch noch etwas Bewegung

In Bern angekommen und den Anker ausgeworfen, machten sich die Schiedsrichter auf den Weg an den Hauptbahnhof in Bern, wo der «Foxtrail» anfing. Aufgeteilt in die Gruppen «Jung» und «Alt» machten sie sich auf, die Rätsel schnellstmöglich zu lösen. Nach zwei Stunden waren es wenig überraschend die Jungen, welche gut 30 Minuten schneller waren als die Alten. Beim gemeinsamen Apéro diskutierte man die Routenwahl. Danach ging es ins Restaurant «Klösterli» nahe dem Bärengraben, wo man den Abend bei einem feinen Abendessen ausklingen liess. Einige blieben noch etwas länger und versuchten sich etwas im Nachtleben von Bern, den letzten Zug erwischten aber alle.

Bereits auf der Heimfahrt kam die Vorfreude für den nächstjährigen Ausflug auf und das Rätselraten, wo es hingehen könnte, fand kein Ende. Yannick Tanner hält sich aber bedeckt und wird die Schiedsrichter sicherlich auch nächstes Jahr wieder positiv überraschen.

 


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