Stillstand heisst Rückschritt

  25.06.2017 Frick, Laufenburg, Gesundheit, Nordwestschweiz, Oberes Fricktal, Gemeinden

von Dieter Deiss

18,5 Millionen Franken waren für die Sanierung und die Neubauten im Alterszentrum «Klostermatte» in Laufenburg bewilligt worden. Nun präsentierte der Vorstand des VAOF die Bauabrechnung. Diese schliesst um 200 000 Franken über dem bewilligten Kredit ab. Vereinspräsident Bernhard Horlacher bezeichnete die Kreditüberschreitung in Anbetracht der besonderen Situation als «akzeptabel». Zulasten des Unterhaltsfonds habe man zudem weitere rund 1,8 Millionen Franken investiert für zusätzliche Unterhaltsarbeiten. Zusammen mit dem Bau einer Solaranlage und Mobiliaranschaffungen wurden letztlich 20,6 Millionen Franken in die «Klostermatte» investiert.

VAOF-Geschäftsführer Andre Rotzetter informierte über anstehende Projekte. Dazu gehört unter anderem die Einführung der elektronischen Patientendossiers. Will der VAOF auch inskünftig über die Krankenkassen abrechnen, so ist er zu dieser Einführung gezwungen. In diesem Zusammenhang wies Rotzetter auch darauf hin, dass die Tarife des VAOF im interkantonalen Vergleich äusserst niedrig sind. Weniger bezahlt man nur noch in vier Häusern, die freilich entweder keine Pflegefälle aufnehmen oder dann von ausserordentlichen Unterstützungen leben.

Mit der laufenden Digitalisierung der Buchhaltung sei man an der Realisierung eines weiteren grösseren Projekts, berichtete der Geschäftsführe.

 

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