Von Boris Burkhardt

Es ist schon ein imposantes Bild, wie die sechs Geistlichen gemeinsam vorne am Freiluftaltar stehen. Binational-trikonfessionell könnte man nennen, was sich seit 2003 jedes Jahr an Auffahrt abspielt auf dem Inseli im Rhein zwischen beiden Rheinfelden. «Es ist von allen ökumenischen Gottesdiensten der erfolgreichste», sagt Peter Grüter, Pfarrer der christkatholischen Kirchgemeinde auf der Schweizer Seite. Jeweils die römisch-katholischen, die evangelischen und die christkatholischen Seelsorger beiderseits des Rheins feiern den Gottesdienst gemeinsam, nachdem die Gläubigen jeweils in Deutschland und in der Schweiz zuvor ökumenisch die jeweiligen drei Kirchen ihrer Seite besucht haben.

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