Magische Nächte des Fricker Männerchors

  23.05.2017 Aargau, Frick, Musik, Kultur, Oberes Fricktal, Gemeinden

von Simone Rufli

«Mir danke, liebe Dario, für all’ die gueti Tat; Din Iisatz, dini Närve und au für mäng’ Spagat. Mir wünsche Dir Chraft und vor allem viel Geduld und wenn’s mol nit so lauft, sind d’Sänger schuld». Mit einem neu getexteten «Bajazzo» überraschte der Männerchor seinen Dirigenten zu dessen 10-Jahre-Jubiläum in Frick. Viri unterrichtet an der Musikschule in Frick und dirigiert drei weitere Chöre. Er wurde in Rom geboren und lebt im Kanton Zürich, wie von Guido Rüegge zu erfahren war. Rüegge, Fricker Bürger mit Ostschweizer-Dialekt und Thurgauer Adresse, hatte vor drei Jahren die CD des Männerchors im Radio vorgestellt. Der Leiter der Musikredaktion von SRF Musikwelle führte eloquent und humorvoll durch den Abend.

Nach monatelangem Üben – nicht nur der Noten, sondern auch der italienischen Sprache und des neapolitanischen Dialektes – trugen die «Ragazzi» des MCF ihre Lieder allesamt auswendig vor. Kein Wunder, dass die Freude der Sänger nach wenigen Takten aufs Publikum übersprang und der Raum sich mit italienischer Lebensfreude füllte.

Die Ehre, den Abend zu eröffnen, fiel dem Primarschulchor Singing Foxes zu. Dirigiert von Daniela Eckert, begleitet von Urs Schmid am Klavier und Gitarrist Dionys Müller, sangen sich die Buben und Mädchen gleich mit dem ersten Lied in die Herzen des Publikums.

 

Ganzer Artikel in der abonnierten Print- und Onlineausgabe der NFZ am Dienstag

 

 

 

 

 


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