von Dieter Deiss

«Rhein-Erlebnis-Energiegewinnung» hiess das diesjährige Thema, des von der Ortsbürgergemeinde Laufenburg durchgeführten Anlasses. Eingeladen waren in erster Linie die Neuzuzüger, die von der Möglichkeit zur Erkundung eines Teils ihres neuen Wohnsitzes regen Gebrauch machten.

Beim Rhytürli wurde die Gruppe durch Stadtführer Ady Ruoss in Empfang genommen. Eindrücklich schilderte er die Situation hier unten am Rhytürli, wie sie sich vor der Sprengung des Laufens dargeboten hatte. Prächtig die riesigen Salme, die damals den Fischern ins Netz gingen und bis nach Paris exportiert wurden. Dann aber entführte Ruoss die Teilnehmenden gedanklich in die Laufenburger Unterwelt: Vor nicht allzu langer Zeit flossen die städtischen Abwässer direkt in den Rhein. In den Siebzigerjahren entschloss man sich zum Bau eine Kanalisation. Da die Laufenburger Altstadt auf harten Gneis gebaut ist, half nur eine unkonventionelle Lösung. Vom Gebäude «Roter Löwe» wurde im Jahr 1980 mit Hilfe einer Tunnelbohrmaschine ein begehbarer Tunnel mit einem Durchmesser von rund 2.20 Meter aus dem harten Fels gefräst,» erzählte der Stadtführer.

Noch mehr über Laufenburg und seine vielen Besonderheiten erfahren Sie im ganzen Bericht in der abonnierten Print- und Online-Ausgabe der NFZ am Dienstag