Den Eichen auf der Spur

  25.05.2017 Brennpunkt, Natur, Magden, Unteres Fricktal

Von Valentin Zumsteg

Was ist der Unterschied zwischen einer Stiel- und einer Traubeneiche? Wozu dient ein Eichenwald-Reservat? Für was kann man Eichenholz verwenden?  Antworten auf solche und andere Fragen gibt es bei der neuen Informationsstätte zum Thema Eichenwald, welche die Gemeinde Magden beim Unterstand Niderwald eingerichtet hat.

 

Ein Lebensraum für viele

Die Eiche ist ein besonderer Baum: 600 bis 1000 Tierarten, Pilze und Flechten nutzen ihn. Im Alter von zirka 80 bis 150 Jahren entwickeln die Eichen eine grobborkige Rinde mit tiefen Ritzen. Dort krabbeln Insekten und Spinnentiere. Das sorgt dafür, dass Vögel wie der Mittelspecht genügend Nahrung finden.

Vor zwei Jahren hat die Gemeinde Magden im Gebiet Niderwald den bestehenden Unterstand saniert und vergrössert. Mit der neuen Infostätte soll das Angebot erweitert werden. Drei Posten zu den Themen «Eiche als Baumart», die «Ökologie der Eiche» und die «Verwendung der Eiche» gibt es. «Beim Posten „Eiche als Baumart“ wird der Unterschied zwischen Stiel- und Traubeneiche erörtert und an je einem gepflanzten Exemplar veranschaulicht», schildert Gemeindeschreiber Rolf Dunkel. Das Wachstum der beiden Jungpflanzen soll jedes Jahr fotografisch festgehalten werden, um die Entwicklung aufzeigen zu können. Auf der Webseite der Gemeinde kann die Entwicklung über Jahre verfolgt werden.

Ganzer Artikel in der abonnierten NFZ-Print- oder Online-Ausgabe vom Dienstag.


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