«Der Beruf Landwirt hat Zukunft – aber nicht für alle»

  21.05.2017 Magden, Natur, Persönlich, Porträt, Unteres Fricktal

Von Lukas Müller

Wir sitzen in der Küche im Ebmet Hof in Magden. Mein Gegenüber ist Martin Bürgi. Er ist Magdener durch und durch. Als Kind wuchs er einst im Dorf auf, am Sonnenplatz 2, wie der Bauernhof seiner Eltern genannt wurde. Doch dann kam die Güterregulierung im ganzen Kanton. Im Zug dieser Güterregulierung siedelten Martin Bürgi und seine Frau Marianne anno 1990 auf ein Landstück ausserhalb von Magden um. Das war der Start für den Ebmet Hof. Anfänglich umfasste dieser in idyllischer Landschaft gelegene Hof rund 20 Hektaren Land. In der Folgezeit pachtete Martin Bürgi schrittweise weiteres Land hinzu. Er und seine Familie verfügen nun über mehr als 50 Hektaren Land. Im wesentlichen betreibt Familie Bürgi (neben Frau Marianne und Sohn Fabian, Landwirt, helfen auch Martin Bürgis Schwiegereltern sowie Saisonnier Tamas aus Rumänien mit) Milchwirtschaft und Obstbau. 30 Stück Milchvieh und weitere 20 in Nachzucht werden hier gehalten. In einem schönen Freilaufstall. Die Milch wird alle zwei Tage abgeholt. Sie kommt dann in der ganzen Schweiz in die Läden. Der Obstbau ist ebenfalls ein wichtiges Thema bei den Bürgis. «Kirschen und Zwetschgen geben wir an die Landi Frila in Eiken ab», berichtet Martin Bürgi. «Auch Apfelbäume – Hochstämmer – für Mostobst sind vorhanden». Bei den Kirschen verfügt der erfahrene Landwirt sowohl über Hochstammbäume als auch über kleinere Bäume. Letztere stehen in den Kirschbaumanlage. Topmodern sind sie ausgerüstet. Mit Regendach, Hagelnetzen und Vogelschutz.

 

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