Integration und Nachhaltigkeit sind ihr wichtig

  20.04.2017 Oberes Fricktal, Persönlich, Porträt

Schmuck ist das Häuschen von Su Freytag in Gallenkirch, einem Ortsteil von Bözberg. Die Gegend ist ländlich, hinter dem Haus erstreckt sich ein grosser Garten. Einfach traumhaft schön ist das Balkenwerk des kleinen Bauernhauses. «Es ist ein liebliches Haus, es hat ein Zentrum und ist eine Sünde wert», schwärmt die Hausherrin. Seit 2010 lebt sie hier mit ihrem belgischen Ehemann Koen. Sie wollte auf dem Land leben. Dabei ist Su Freytag eigentlich ein Stadtkind. In Chur ist sie gross geworden, in einem Hochhaus, wie es sich damals nur die Mittelschicht leisten konnte. Ihr Vater war Orgelbauer. Als einzige deutsche Familie, der Vater Deutscher, die Mutter mit italienisch-österreichischen Wurzeln, erlebte Su Freytag als Kind eine unschöne Anonymität. «Ich kam nicht in Kontakt mit Schweizer Kindern», erzählt sie. Vielmehr fühlte sie sich als Migrationskind.

Das Portrait über Su Freytag in der Print- oder Digitalausgabe der NFZ von Mittwoch.


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