Lucian Jachowicz tritt zurück

  22.03.2017 Kaisten, Laufenburg, Sport, Oberes Fricktal, Volleyball

Der Grund, warum Lucian Jachowicz das Traineramt nicht für eine weitere Saison übernimmt, ist beruflich. Er werde ab Sommer eine Weiterbildung in Luzern machen und könne den zeitlichen Aufwand noch nicht abschätzen. Mit seinem Rücktritt will er dem Team eine Chance ermöglichen, einen guten Trainer zu finden. «Wenn ich im September dann absagen müsste, weil die Schule zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, wäre das dem Team gegenüber nicht fair. Sie stünden dann kurzfristig ohne Trainer da», so der 29-Jährige.

Obwohl nach drei Jahren eine Veränderung normal sei, hätte er sich gut vorstellen können noch eine Saison anzuhängen. Dies aber ausschliesslich in der Rolle als Trainer. «In die letzten Trainings zu gehen ist schon komisch. Es wird ein Teil fehlen. Ich werde die Jungs und das gesamte Umfeld sehr vermissen», sagt Jachowicz.

Drei erfolgreiche Jahre

Jachowicz blickt auf drei erfolgreiche Jahre zurück. «Es gab immer Höhen und Tiefen, aber die gibt es überall.» Er habe viele nette Leute kennengelernt, viele Freunde gefunden, konnte sich immer auf alle verlassen und «daher kann ich den Verein jedem nur empfehlen.»

Die drei Jahre von Lucian Jachowicz im Fricktal waren erfolgreich. Im Jahr 2014 übernahm er das Traineramt der NLB-Mannschaft von Volley Smash 05 Laufenburg-Kaisten. Der damalige NLA-Absteiger hatte schwierige Saisons hinter sich - mit Jachowicz fand das Team zum Erfolg zurück. Er feierte mit seiner Mannschaft zwei Vize-Meistertitel in der Nationalliga B. Zu was es in dieser Saison reicht, ist noch offen. Zum Abschluss wünscht er sich aber drei Punkte und ein cooles Fest. Am Samstag trifft die NLB-Equipe in ihrem letzten Saisonspiel um 17 Uhr in Kaisten auf Lutry-Lavaux. (mgt)


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