von Dieter Deiss

«Dies ist bereits das fünfte Mal, dass wir ein Stück mit lauter Frauenrollen spielen», erzählte Regisseur Martin Willi anlässlich der Medienpräsentation. «Dies hat bei uns Tradition genauso wie das Spielen von Kriminalstücken». Willi zeichnet übrigens auch verantwortlich für die schweizerdeutsche Bearbeitung.

Spannende Handlung

Angesiedelt ist die Handlung in einem kleinen Pariser Vorort, wo kurz vor Weihnachten die Studentin Suzon (Monika Schnetzler) von ihrer Mutter Gaby (Barbara Weber) am Bahnhof abgeholt wird. Zuhause treffen sie auf Grossmutter Mamy (Gaby Lampert), Schwester Catherine (Lara Essig), die Köchin Madame Chanel (Romy Deiss), Tante Augustine (Petra Sonder) und das Hausmädchen Louise (Kelly Schnetzler). Ein gellender Schrei ertönt, Louise findet den Hausherrn tot auf dem Bett, mit einem Messer im Rücken. Ein durchtrenntes Telefonkabel und ein defektes Auto verhindern die Benachrichtigung der Polizei. Das Chaos ist angerichtet. Nachdem auch noch Pierrette (Christina Dapp-Zapf), die Schwester des Ermordeten, eingetroffen ist, beginnen die gegenseitigen Beschuldigungen. Nur eines ist klar, eine von den acht Frauen muss die Mörderin sein!

Das Geheimnis zu lüften besteht erstmals Gelegenheit an der Premiere vom Freitag, 17. März. 

www.theaterwiwa.ch.

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