Von Kenneth Steiner

Nach der 2:5 Heimniederlage vom vergangen Donnerstag, waren die Rheinfelder am Samstagabend im solothurnischen Zuchwil gefordert. Ein Sieg musste her, sonst waren alle Träume und Ziele dem platzen nahe. Mit dem Selbstvertrauen, im Viertelfinal bereits eine Serie gedreht zu haben und dem Wissen, dass das Resultat vom Donnerstag nicht dem Spielverlauf gerecht war, reisten die Spieler von Rheinfelden mit breiter Brust in den Kanton Solothurn.

Doch das ganze Selbstvertrauen der souveränen Qualifikation mit 52 von möglichen 60 Punkten halfen an diesem Abend nichts. Nach dem Captain Marc Andrea Lenz mit einer Schulterverletzung ausfiel, war Trainer Michael Eppler zu einigen Umstellungen gezwungen. Auch versuchte er durch Umstellungen in den Sturmlinien nochmals neue Impulse in der Offensive zu setzten. Doch mehr als ein Tor durch Olivier Neuenschwander zum zwischenzeitlichen 2:1 Anschlusstreffer im letzten Drittel brachten die Aargauer nicht zustande.

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