Auf den Fahrplanwechsel im letzten Dezember wurde die Bus-Erschliessung der Quartiere Engerfeld und Kapuzinerberg realisiert. Der im Halbstundentakt verkehrende grenzüberschreitende Stadtbus (Nr. 7312) wird seither halbstündig gesplittet. Einer der beiden stündlichen Kurse fährt die gewohnte Strecke über das Regionalspital, während der zweite Kurs über das Rosengässchen zum Stadtweg und über die HPS und die Magdenerstrasse wieder zum Bahnhof führt. Mit dieser Linienführung konnten die bisher nicht bedienten Quartiere Kapuzinerberg und Engerfeld mit einem Grundangebot eines Stundentaktes an das Stadtbusnetz angeschlossen werden.

Insgesamt verkehren 26 Kurse an einem Werktag. Davon fahren auf Schweizer Seite 13 Kurse zum Spital und 13 Kurse führen zur HPS. Nach 10 Monaten verzeichnet der Bus auf Schweizer Seite durchschnittlich 563 Ein- und Ausstiege pro Tag. Dies entspricht einem Minus von nur 2 % gegenüber der alten, ungeteilten Linienführung. Auf deutscher Seite ist aktuell gar eine Frequenzsteigerung von 8% zu verzeichnen. «Zusammenfassend stimmt dieses Zwischenergebnis nach 10 Monaten sehr zuversichtlich. Das angestrebte Ziel, dass mit der neuen Linienführung die Auslastung von 2015 zu 80 % erreicht wird, wurde damit übertroffen», hält die Stadt fest.