Aufregung beim Dino-Kreisel

  25.10.2016 Frick, Kultur, Oberes Fricktal

Von Paul Roppel

«Ich war schon etwas erschrocken als ich am Unfallort eintraf und die vielen Zuschauer sah. Aber mit dem ältesten Fricker im Rücken, das hat mich bestärkt und ich wusste: Das chunnt guet - unter diesem Motto steht ja auch die Schlussübung», schmunzelte Martin Kluger, der letztmals als Einsatzleiter das gestellte Ereignis zu bewältigen hatte. Auf dem erhöhten Sockel des Fricker Wahrzeichens im Dinokreisel hatte er das Kommando installiert und auch die beste Übersicht über das Agieren der Einsatzkräfte beim eindrücklich arrangierten Verkehrsunfall.

Vor der Werksausfahrt der Firma Stahlton war ein Personenwagen in einen Lastwagen gekracht und gleichzeitig wurde ein Velofahrer erfasst und unter den Lastwagen geschleudert. Nicht genug damit; bei einem Sekundärereignis schlug auf einem separaten Fahrzeug mit Anhänger ein Container leck, der Diesel enthielt. Gefordert war der Verkehrsdienst, der die drei Zufahrten in den wechselseitig als Einbahn betriebenen Kreisel souverän regulierte. Gar nicht zur Freude einiger in den Kolonnen schleichenden Autofahrer, welche einen Vorgeschmack auf etwaige angedachte Tempo 30-Diskussionen durch Frick erhielten.

 

Ganzer Bericht in der NFZ vom Dienstag.


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