«Das Chriesi gehört einfach zum Dorf»

  29.07.2016 Gipf-Oberfrick

von Susanne Hörth


NFZ: Auf der Website von Gipf-Oberfrick steht im Kurzbeschrieb der Gemeinde: «Ein Dorf, wo man sich wohl und zu Hause fühlt». Trifft das zu?

Melanie Hanselmann. Mir gefällt es  wirklich sehr, sehr gut. Man wird hier sehr offen empfangen. Und ja, ich fühle mich wohl in Gipf-Oberfrick.

Ernst Auer. Das stimmt auch für mich. Und dies nicht erst seit ein paar Jahren. Sondern auch schon, als ich vor 31 Jahren hierher gezogen bin. Es ist nicht nur ein Dorf zum Wohlfühlen, es ist auch bildlich ein sehr schönes Dorf. Und dazu gehört noch eine perfekte Infrastruktur. Wir haben ein Zentrum mit Gemeindehaus, Volg, Bank, Post, Ärzten, Apotheke, Kirche.

 

War die gute Infrastruktur ausschlaggebend bei der Wohnortwahl?

Hanselmann: Für mich war der entscheidende Punkt die Anbindung an den öV. Ich habe vorher auch noch in Sulz gewohnt. Von dort aus war der Arbeitsweg lang und mühsam. Als neuer Wohnort kam für mich Gipf-Oberfrick oder Frick infrage. Wichtig war, dass ich zu Fuss oder mit dem Velo schnell am Bahnhof bin.

Auer: Bei mir war es die Liebe. Meine Frau ist eine Wittnauerin. Wir wohnten in Hausen. Ich war in der grafischen Branche in Brugg, Aarau, dann in Frick tätig. Wir suchten im Fricktal ein Domizil. Eigentlich wollten wir in Wittnau bauen. 1985 gab es dort fast kein erschlossenes Bauland. In Gipf-Oberfrick ergab sich dann die Gelegenheit, ein schlüsselfertiges Haus zu kaufen.

 

Hat das Dorf durch Nancy Holten an Bekanntheit gewonnen?

Hanselmann (lacht): Ja, ganz sicher. Ich arbeite in Zürich. Hier habe ich auch mit Leuten aus Bern und der Ostschweiz zu tun. Wenn ich erwähne, dass ich in Gipf-Oberfrick wohne, stutzen die Leute und sagen, da war doch was mit Kirchen- und Kuhglocken…

 

Das ganze Interview in der Freitagausgabe der NFZ

 


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