Von Martina Proprenter

So verlockend das Gastroangebot auch ist, Mittelpunkt des Festivals ist eindeutig die Wasserrutsche. Mehr als 180 Meter ragt diese den Berg hinauf. Das Ende oder auch der Anfang, je nachdem wo man steht, ist vom Festivalplatz im Tal von Magden aus gar nicht zu sehen. Hier sonnen sich Jugendliche auf den satten Wiesen, während die Älteren die Bierbänke in Beschlag genommen haben.

Damit die Gäste das Wetter und vor allem das Wasser geniessen können, war wieder ein Kraftakt des Vereins notwendig. 20 Helfer hatten schon vor drei Monaten mit den Vorbereitungen begonnen, den Rasen präpariert, das Auffangbecken und zuletzt auch die Rutschbahn selbst aufgebaut. Zwar passt sich deren mittlerer Teil perfekt in die Landschaft ein, der letzte Teil der Strecke musste aber ausgehoben und mit Holz stabilisiert werden. Um richtig in Schwung zu kommen wagten sich aber viele ganz nach oben, zum Startpunkt, der durch eine Plastikwanne führt. Angefeuert von Streckenposten – für die Sicherheit – und Eltern – als Fans – rutschten stürzten sie sich den Hang hinab.

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