Von Dominik Senn

Peter Schwarb ist es fast peinlich, nennt man ihn «Mr. Frickberg». Und doch hat das scherzhaft gemeinte Attribut seine gewisse Berechtigung: Er war es, der die schöne Lage am Hausberg der Zentrumsgemeinde des oberen Fricktals erkannte, durch Glück den Zuschlag durch die Erbengemeinschaft Mösch für den Erwerb einer grossen Baulandfläche erhielt und als Totalunternehmer unter Mithilfe von ebenso weitsichtigen Architekten, anfänglich René Lotz und später Peter Stocker, ein Dorfquartier schuf, das zwar die Bebauungsdichte eines Dorfkerns aufweist, aber jedem Bewohner eine unverbaubare Aussicht bietet. «Das gelang durch die vorgängige übergeordnete Bebauungsstudie mit Parzellierung des gesamten Perimeters», sagt er. So konnte jeder Bauherr irgendwo am Frickberg getrost bauen, weil er wusste, dass ihm niemand zu einem späteren Zeitpunkt die Sicht verbauen würde. Massgebend unterstützt wurden alle Projekte durch die Bauleitung von René Hüsser aus Frick.

Das Portrait in der Printausgabe vom Dienstag.