Im zweiten Anlauf hat es geklappt

  28.05.2016 Frick

von Stefan Salzmann

Seit dem Rückweisungsantrag vom 2. Dezember 2015 lag es an Projektleiter Matthias Steinmann das laut den Stimmberechtigten «noch unausgereifte Projekt» neu zu überdenken. Der Projektleiter stellte den 36 Anwesenden an der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung das überarbeitete Projekt in drei Ausbaustufen vor und betonte sogleich: «Die Annahme der Ausbaustufe 1.0 ist sehr wichtig und dringend notwendig, dass das Haus wieder in einem guten Zustand ist und die in der Kaplanei eingemietete Kinderkrippe weiter existieren kann.

 

Nachdem der Kredit in Höhe von 685 000 Franken (Ausbaustufe 1.0) einstimmig ohne Gegenstimme angenommen wurde, versuchte der Präsident, der in der Kaplanei eingemieteten Kinderkrippe, Martin Waldis die Ausbaustufe 2.0 zur Abstimmung zu bringen. Denn aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage an Krippenplätzen brauche man zwingend ganzjährlich weitere Räumlichkeiten zur Nutzung, wie eben die im Dachgeschoss. Auch wenn die Kirchenpflege aufgrund der finanziellen Lage und auch der Ungewissheit, ob die Krippe tatsächlich in gleichem Tempo weitere Platzkapazitäten brauchen würde, auf einen Antrag für den Kredit in Höhe von 365 000 Franken (Ausbaustufe 2.0) verzichtete, kam diese zur Abstimmung. Sie wurde aber mit 8:18 Stimmen bei 10 Enthaltungen verworfen.

 

Ausführlicher Bericht in der Freitagausgabe der NFZ


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote