Diesmal war es tatsächlich grenzüberschreitend, denn geschwommen wurde vom Inseli auf Schweizer Seite bis zur Anlage des Ruderclubs von Badisch Rheinfelden in Warmbach (D). Rund 1,2 Kilometer misst die Strecke. «Das Rheinschwimmen war sehr erfolgreich. Wir zählten 120 registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mit den „wilden Schwimmern“ waren es insgesamt rund 200 Leute. Grandios», zieht Stadträtin Béa Bieber, die selber mitschwamm, eine positive Bilanz. Zu den Schwimmern gehörte auch der deutsche Oberbürgermeister Klaus Eberhard. So waren also die «Regierungen» von beiden Seiten vertreten.

Es gab auch Preise zu gewinnen. Ausgezeichnet wurden der jüngste und der älteste Teilnehmer sowie die originellste Gruppe. Der jüngste Teilnehmer war 5 Jahre alt, der älteste Teilnehmer 79. Die originellste Gruppe stammte aus Badisch Rheinfelden, sie war mit Fischköpfen ausgerüstet. «Der Erfolg gibt uns recht, das wir das Rheinschwimmen wiederbelebt haben. Der Anlass soll 2016 wieder durchgeführt werden. Die Strecke hat sich auch bewährt. Alles in allem ein toller und verbindender Anlass», erklärt Béa Bieber. Sie bedankt sich bei den Pontonieren, dem Rheinrettungsclub und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft für die Mithilfe. Nach dem Schwimmen konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Fischessen der Pontoniere im Stadtpark stärken. (mgt)